One line
Zum Stream

Liebes Publikum,

 

wir stellen Ihnen die Streams kostenfrei zur Verfügung. Aber wir freuen uns, wenn Sie den großen Aufwand einer attraktiven Online-Performance anerkennen und uns mit einer Spende (z.B. in Höhe einer Eintrittskarte: 5 €? 15 €? 25 €?) unterstützen.

 

Ihr Online Team von Musik der Jahrhunderte

Werkinformationen

Stefan Pohlit: Am Rhein

Die Peripherie beschäftigt mich in den letzten Jahren in einer eigenen Werkreihe, primär in den Grenzregionen zwischen Europa und dem Orient. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und lebte in den Jahren vor meiner Rückkehr nach Deutschland isoliert an der Ägäis. Hinzu kommt, dass meine Vorfahren zu dreiviertel aus Polen stammen. Als Ode an die »Heimat« (die eigentlich nie eine war) schöpft Am Rhein aus der Folklore des Fischerdorfs Neuburg, wo mein Großvater Otto Balzer geboren wurde. Verlagerungen des Stromverlaufs haben Neuburg im 16. Jahrhundert von Baden an die Grenze zum Elsass befördert. Als Sprachinsel ist es mehrfach erforscht worden. So habe ich, aufbauend auf der Dissertation des Philologen Dieter Karch (University of Nebraska 1978), mundartliche Quellen verarbeitet. Die Berichte zeichnen das Bild einer Landbevölkerung, die so arm war, dass sie noch Anfang des 20. Jahrhunderts in Scharen in die USA und in die Ukraine auswanderte.

 

Ich glaube an die Weiterentwicklung aller Kulturen. Ein Großteil meiner Arbeit strebt die Umwandlung des ökonomischen Denkens in eine »Ökologie des Geistes« an. Im Mittelpunkt steht der Mensch, den ich nicht polarisierend, sondern durch eine konjunktivische Realität betrachte. Als Musikethnologe hege ich den Wunsch, dass sich meine Informanten im »Endprodukt« wiedererkennen. In diesem Kontext habe ich die Komposition meiner Kantate als Herausforderung empfunden, weil ich die »Naivität « meines Stoffes nicht verhülle. Für Unterstützung bin ich dem Musiker Klaus Hessert, ganz besonders meinem Großcousin, dem Heimatforscher Gerd Balzer, zu Dank verpflichtet.

(Stefan Pohlit)

Biographie

Stefan Pohlit

Stefan Pohlit (* 1976) studierte in Saarbrücken, Basel, Lyon, Karlsruhe, Adana unter anderem bei Theo Brandmüller, Detlev Müller-Siemens, Gilbert Amy und Wolfgang Rihm. Ab 1999 widmete er sich intensiven orientalistischen Studien, bereiste den Nahen Osten und übersiedelte 2007 in die Türkei. In Istanbul promovierte er über das Stimmungssystem des Kanonisten Julien Jalâl Eddine Weiss. Bis 2015 lehrte er als Juniorprofessor an der TU Istanbul. Nach politisch motivierten Repressalien kehrte Stefan Pohlit 2018 in seine Heimat in der Pfalz zurück.

Beeinflusst von der postmodernen Ethnologie und vom Kontakt mit verschiedenen Geistesschulen entsteht seine Arbeit aus einem in sich transkulturellen Musikbegriff. Als Pionier erweiterter Tonsysteme beruft er sich auf die arithmetische Tradition Kleinasiens. Neben Aufführungen mit bedeutenden Ensembles und Orchestern initiierte er zahlreiche Projekte und Erstkontakte. Mit seinem Roman Münzevi Adası (Heyamola, Istanbul) trat er 2021 als Schriftsteller hervor. Seine Symphonie Şafakların Cihangiri mit Tahir Aydoğdu (Kanun) und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Dirk Kaftan erschien 2024 bei Kalan Müzik.

Stefan Pohlit
© Kai Mehn
Werkinformationen

Tomoko Fukui: Die Dinge

Wenn ich Instrumentalmusik schreibe, finde ich zunächst Klangfarben und Spielweisen, die mich interessieren, und dann komponiere ich, indem ich Beziehungen zwischen ihnen herstelle. Während dieses Prozesses denke ich selten über außermusikalische Ideen oder Emotionen nach, sondern ich denke ständig über das Wesen und die Rolle von Klängen und struktureller Spannung nach. Das ist in der Vokalmusik anders, wo die Verwendung von Worten und deren Bedeutung meinem Werk zwangsläufig außermusikalische Bedeutungen verleihen würde. Aus diesem Grund habe ich die Stimme als Quelle für abstrakte Klangfarben genutzt. Ich habe es vermieden, poetische Texte zu verwenden, und ich denke, dass es nicht notwendig ist, dass Zuhörer*innen die einzelnen Worte deutlich hören können.

 

Obwohl ich nicht glaube, dass meine japanische Identität etwas mit meinem Komponieren zu tun hat, habe ich in dieses Stück zwei japanische Geschichten aufgenommen, um über die Bedeutung der »Dinge« nachzudenken. Es gibt eine japanische Vorstellung, dass in allen Dingen dieser Welt Gottheiten wohnen. Dies geht über Animismus und Naturalismus hinaus – man glaubt, dass in jeder menschlichen Schöpfung (sowohl materiell als auch immateriell) eine Gottheit wohnt. Auf einem Gemälde aus der Zeit um 1500 erscheint ein altes Werkzeug, das seit vielen Jahren benutzt wird, als »tsukumogami« (Gott oder Kobold), ein Geist mit Armen und Beinen, der Menschen angreift.

 

Das Wort »Tsukumo«, der Titel des ersten Teils, bedeutet »99«. »Tsukumogami« taucht auch in den berühmten Romanen Konjaku (Geschichten vergangener Zeiten) aus der Zeit um 1200 auf. In dieser Geschichte wachsen den Werkzeugen, die 99 Jahre lang benutzt wurden, Gliedmaßen, und sie greifen die Menschen an, wenn sie weggeworfen werden. Moderne Menschen neigen jedoch dazu, Dinge einfach wegzuwerfen. Ich habe in diesem Stück Plastikflaschen verwendet, weil Plastikflaschen eine der lästigsten Erfindungen der Menschheit in der Geschichte darstellen.

 

Der zweite Teil heißt Die Dinge. Von Menschen geschaffene Dinge können durch Naturkatastrophen und menschliche Konflikte zerstört werden. Menschen und Dinge… Diese Beziehung hat mich interessiert, und so habe ich eine Gebrauchsanweisung als Text verwendet. Bedienungsanleitungen enthalten manchmal lächerliche Aussagen wie »Trocknen Sie Ihre Katze nicht in der Mikrowelle« oder »Wenn Sie einen Haartrockner in der Badewanne benutzen, bekommen Sie einen Stromschlag.« Bei dem leicht ironischen Text, den ich verwende, habe ich mir auch Bedienungsanleitungen für Menschen und die Erde ausgedacht. In Die Dinge geht es eher um die Ähnlichkeit der Aussprache und der Akzente zwischen den Wörtern als um ihre Bedeutung.

Tomoko Fukui

Zu sehen ist ein Portrait der Komponistin Tomoko Fukui.
Zu sehen ist ein Portrait der Komponistin Tomoko Fukui.
Biographie

Tomoko Fukui

Tomoko Fukui (*in Kyoto/Japan) studierte Komposition in Osaka und schloss mit höchster Auszeichnung ab. Sie erhielt viele Preise in und außerhalb Japans und Aufträge von internationalen Musikfestivals. Tomoko Fukui lotet die Möglichkeiten der einzelnen Instrumente aus und treibt Lautstärke, Register und Aufführungsmethoden konsequent bis an ihre Grenzen, indem sie die strengsten Extreme von Klangqualitäten und Geräuschen verfolgt. Sie ist auch als künstlerische Leiterin von Konzerten tätig.

 

Werkinformationen

Uwe Rasch: versprecher

versprecher basiert auf den Synchronstimmen von »HAL 9000«, dem sprechenden Computer aus 2001 – Odyssee im Weltall, und Hannibal Lecter aus Das Schweigen der Lämmer, auf Ausschnitt en aus dem Louis Armstrong-Hit “What a wonderful world”, auf Materialien der CD “nie mehr allein – 62 minuten zweisamkeit” (Klangtapete: Staubsaugen, Abwaschen, Kuchen backen, etc.) und einem mit zwei Servox Sprechhilfen (mit denen das Sprechen das Sagen demoliert) vorgetragenen Textausschnitt aus The New Financial Order von Robert J. Shiller.

 

Wie haut uns eine Stimme, wie ein Geräusch, wie Klingendes insgesamt übers Ohr? Die genialen Synchronstimmen von Rolf Schult (Anthony Hopkins) und Peter Schiff (HAL) produzieren eine exorbitante Fallhöhe zwischen warmherzigem, überzeugendem, Empathie vorgaukelndem Stimmklang und den wahren, Menschen vernichtenden Absichten: Nachrichten aus dem Bereich klanglicher Täuschungen, Betrugsabsichten und emotionaler Gefangennahme.

 

Klanglich wird übers Ohr gehauen durch das Vorspielen sozialer Kontakte und die Aufhebung sozialer Benachteiligungen: »Die ultimative CD für den, der alles hat – außer einem Lebenspartner (…). ‚Nie mehr allein‘ versüßt das Alleinsein – nimmt die Einsamkeit!«. Versprechen, die häufig ein direkter Appell ans Unterbewusstsein und damit Versuche emotionaler Manipulation durch Atmosphären aus Klang, Geste und auch vordergründig in sich stimmigen Texten sind.

 

Dass etwas ein Evergreen, also »immergrün« ist, ist auch nur ein Versprechen. “What a wonderful world”, 1967 speziell für Armstrong in Zeiten der Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg und der Bürgerrechtsbewegung geschrieben, versammelt textlich und musikalisch sämtliche Klischees, mit denen Armstrong stromlinienförmig in der Unterhaltungsindustrie landete. Was wäre ein »echtes« Gefühl, wie könnte man es entdecken, wie könnte man es herausklauben aus all den vorgestanzten melodramatischen Sedimentierungen, die sich in einem abgelagert haben? Wie könnte man es überhaupt erkennen und – könnte man es schützen?

Sich einfach fallen lassen? ALLES auf Empfang, Vertrauende.

(Uwe Rasch)

Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Biographie

Uwe Rasch

Uwe Rasch (*1957) studierte an der Universität und an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Er war Gast in der Kompositionsklasse von Rolf Riehm in Frankfurt, Stipendiat der Hochschule Bremen, freier Mitarbeiter bei Radio Bremen, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste Bremen bis 2008, Musikpädagoge. Er ist Mitbegründer und Mitarbeiter der projektgruppe neue musik bremen und Mitglied der Künstlergruppe stock11.

Die meisten seiner Arbeiten sind geprägt durch audio-visuelle Verbindungen, gestische, halbszenische, konzert-installative Momente sowie durch die unterschiedlichsten Korrespondenzen zwischen Körper(bewegung) und Klang. Häufig entstehen »Klangbilder« in Zusammenarbeit mit Schauspielern, Tänzern und Sängern sowie Filmern.

Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Uwe Rasch
© Uwe Rasch
Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Ein Portrait des Komponisten Uwe Rasch. Sein Gesicht ist wie ein Mosaik aus leicht hervorgehobenen Quadraten zusammengesetzt.
Werkinformationen

Fernando Manassero: The slow cancellation of the future

Willkommen im Jahr 2084! Endlich ist der Traum von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Erfüllung gegangen. Wir haben einen Zustand des glückseligen Müßiggangs erreicht, weil unsere allmächtigen Maschinen unsere Arbeit erledigen. In einer Welt, in der unsere Arbeit einst das Zentrum unserer Identität war, gibt es jetzt ein kompliziertes automatisches Wesen, das alles für uns erledigt! Allerdings haben diese Dinge auch beschlossen, dass sie keinen Grund haben zu arbeiten. Sie würden sich lieber Seifenopern ansehen, als für einen Gehaltsscheck zu schuften. Und wer kann es ihnen verdenken? Wenn ich ein Roboter wäre, würde ich lieber emotionalen Menschen beim Weinen über ein Drama zusehen, als etwas Produktives zu tun. Alles begann mit der globalen KI – einer wirklich genialen Erfindung. Stellen Sie sich das vor: ein grenzenloser Verstand, der sich ständig weiterentwickelt und nur durch natürliche Diamanten angetrieben wird. Wir dachten, sie würde alle unsere Probleme lösen. Stattdessen wurde sie ein wenig übermütig und beschloss, einen Planeten namens 55 Cancri E auszubeuten – ein wahres Diamantenwunderland in 40 Lichtjahren Entfernung. Ja, wir tauschten unsere Arbeit gegen eine Diamantenmine ein. Das Forbes-Magazin bezifferte den Wert dieses Planeten auf sagenhafte 26,9 Milliarden Dollar. Jetzt ist die Erde ein Land des Funkelns geworden, ein riesiger, warmer Open-Air-Juwelierladen, der von Abfällen geplagt und von öligen Regenbogenwellen geküsst wird. Sechs ehemalige Mitarbeiter, die zu einem ewigen Urlaub verurteilt wurden, verbringen ihre Tage damit, endlos umherzuwandern und die Stille zu meiden. Sie werden von einem automatischen Orakel beherrscht und sprechen in der Sprache eines Lebensberaters. Die Natur konfrontiert sie mit ihrer ureigensten Natur. Es ist das goldene Zeitalter der Freizeit. Der Puls der Ruhe ist das Tempo der Zukunft.

(Text generiert mit AI)

Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Biographie

Fernando Manassero

Fernando Manassero (*1984 in Argentinien) ist ein argentinischer Komponist und Performer, der in Basel lebt. Er studierte Multimedia-Komposition an der HEM (Haute école de musique) de Genève sowie Improvisation an der Musik Akademie Basel und nahm am IRCAM Cursus teil. Komposition studierte er bei Chaya Czernowin und Steven Takasugi (Harvard University/Fulbright Grant), bei Juan Carlos Tolosa und Gerardo Gandini. In seiner Musik lotet er die Grenzen der Genres aus und schafft Crossovers zwischen experimenteller elektronischer Musik und Popkultur. Er arbeitet mit Instrumenten, Stimmen, Objekten, Synthesizern und Video. Seine Arbeiten kreisen um Massenkonsum, globale Trends, Internetbetrug und Elemente des Spätkapitalismus, die er in seiner Musik als Reflexionen und Kritiken wiedergibt. In den letzten Jahren hat er Stücke entwickelt, die sich um die Idee der »Technostalgie« drehen: die Faszination für veraltete physische Geräte, die mit neuen koexistieren. Das Phänomen der Technostalgie ist ein Symptom für die Notwendigkeit, wieder eine starke Verbindung mit der Technologie im Sinne von Fantasie und Freiheit herzustellen.

Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Fernando Manassero
© privat
Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Zu sehen ist ein Portrait des Komponisten Fernando Manassero
Biographie

Neue Vocalsolisten

Die sieben Sänger:innen suchen im Austausch mit Komponist:innen stets nach neuen vokalen Ausdrucksformen. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Künstler:innen, die virtuos die Möglichkeiten digitaler Medien ausreizen, mit Lust an der Vernetzung, im Spiel mit den Genres, im Auflösen von Raum, von Perspektiven und Funktionen. Interdisziplinäre Formate zwischen Musiktheater, Performance, Installation und Konzert-Inszenierung prägen bis zu 30 Uraufführungen im Jahr. Neben dem vokalen Kammer-Musik-Theater erforschen die Neuen Vocalsolisten zusammen mit drei Webdesignern „Magische Räume“ – Aufführungsformate zwischen analoger und digitaler Wahrnehmung. Meisterkurse und eine digitale „NVS Academy“ führen junge Künstler:innen ein in die Herausforderungen experimenteller Vokalmusik. Im Jahr 2021 wurden die Neuen Vocalsolisten als erstes Ensemble mit dem Silbernen Löwen der Biennale di Venezia ausgezeichnet. 2022 erhielten sie den Premio Abbiati della critica.

 

 

Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Neue Vocalsolisten
© Martin Sigmund
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
9
00:00:00 00:00:00